"Wie dichte Fenster wählen und sich nicht enttäuschen"
Infiltration – Der Unsichtbare Feind Ihres Hauses
Wussten Sie, dass selbst ein nicht besonders dichtes Fenster in einer Stunde genug Luft durchlassen kann, um 20 Ballons mit einem Volumen von jeweils 0,15 m³ aufzublasen? Und in einer Heizsaison sogar 100.000! Diese überraschende Tatsache verdeutlicht die Bedeutung von Fensterdichtheit. Die Hauptursache hierfür ist die Infiltration – das unkontrollierte Eindringen von Luft durch Undichtigkeiten im Gebäude.
Fensterdichtheit – Ein Schlüsselelement
Die Dichtheit eines Fensters hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Windgeschwindigkeit. Fenster und Balkontüren sind eine der Hauptquellen der Infiltration. Zwei Fenster, selbst wenn sie aus den gleichen Komponenten hergestellt sind, können unterschiedlich dicht sein.
Wie erkennt man ein dichteres Fenster?
Eine einfache Frage an den Verkäufer kann Aufschluss geben: Wie hoch ist die gesamte Luftdurchlässigkeit, gemessen bei einem Druck von 100 Pascal, für einen bestimmten Fenstertyp? Diese Information hilft Ihnen, die Luftdurchlässigkeit bei einem bestimmten Winddruck zu verstehen.
Labortests zur Dichtheit
Notifizierte Labore führen Dichtheitstests an Fenstern durch, die nach europäischen Normen obligatorisch sind. Die Ergebnisse sind aussagekräftig, objektiv und vergleichbar. Kein Hersteller oder Verkäufer von Fenstern sollte sich weigern, diese Informationen preiszugeben.
Vergleich von Zwei Beispielfenstern
Betrachten wir zwei Fenster der Größe 1,5 m x 1,5 m. Angenommen, die gesamte Luftdurchlässigkeit für Fenster A beträgt 1 m³/h und für Fenster B 4 m³/h. Diese Zahlen zeigen deutlich, welches Fenster dichter ist.
Fazit
Wählen Sie Ihre Fenster weise. Fordern Sie konkrete Informationen zur Dichtheit an und treffen Sie eine informierte Entscheidung. Eine bessere Dichtheit bedeutet weniger Wärmeverlust und somit niedrigere Heizkosten.
Unsere Fenster – Höchste Stabilität und Dichtigkeit
Unsere Fenster erreichen hohe Stabilitäts- und Infiltrationswerte: C4/B4.
Windbelastungsklasse C4
In dieser Klasse sollte ein Fenster einem Winddruck von bis zu 1600 Pa standhalten können. Die Testbedingungen simulieren extrem starke Wetterbedingungen.
Luftinfiltrationsklasse B4
Bei dieser Klasse sollte die Luftinfiltration nicht mehr als 0,6 m³/h pro Quadratmeter bei einem Druckunterschied von 600 Pa betragen. Die Tests messen die Luftmenge, die durch das geschlossene Fenster dringt.
