Im Artikel erfährst du:
- „Holzfenster – Luxus, der mit Langlebigkeit und Ästhetik begeistert“
- Arten von Holzfenstern – Finde die perfekte Lösung für dich
- Wie sind Holz-Alu Fenster aufgebaut?
- Vergleich: Holzfenster vs. Holz-Alu Fenster
- Technische Parameter von Holzfenstern
- Arten der Lackoberflächen für Holzfenster
- Phasen des Lackierprozesses für Holzfenster
- Einfluss von Pigment auf Haltbarkeit und Schutz
- Holzfenster aus unserer Produktion
- Zusätzliche Ausstattung für Holzfenster – mögliche Lösungen:
- Holzarten – Wähle das Material, das dir am besten gefällt
- Einfluss der Holzart auf die Wärmedämmung von Fenstern: Isoliert jedes Holz gleich?
- Wie pflegt man Holzfenster, damit sie jahrelang halten?
- Unsere Erfahrung und Qualität – Ihre verlässliche Wahl
„Holzfenster – Luxus, der mit Langlebigkeit und Ästhetik begeistert“
Holzfenster sind die Wahl für Menschen, die besonderen Wert auf ein einzigartiges Erscheinungsbild und natürliche Materialien legen. Sie erfordern mehr Pflege als Kunststoff- oder Aluminiumfenster, doch ihre Schönheit und ihr luxuriöser Charakter machen diese „Nachteile“ mehr als wett.
In diesem Artikel erfährst du, warum Holzfenster so besonders sind. Ich zeige dir, wie moderne Technologien in Kombination mit der natürlichen Schönheit von Holz ein Produkt schaffen, das sowohl optisch als auch technisch überzeugt. Zudem erkläre ich dir die Details zur Konstruktion, Wärme- und Schalldämmung sowie zu den verfügbaren Oberflächen, die Holzfenster zu einer langlebigen und erstklassigen Lösung machen.
Arten von Holzfenstern – Finde die perfekte Lösung für dich
1. Moderne Holzfenster
Im Angebot gibt es zwei Haupttypen von Holzfenstern:
- Soft Line – glatte, abgerundete Kanten und ein minimalistisches Design. Die ideale Wahl für moderne Architekturprojekte.
- Klassische Linie – klassische, markante Linien und ein solides Erscheinungsbild. Perfekt für Häuser im traditionellen Stil.
Neue Technologien in der Holzverarbeitung
Die moderne Technologie erhöht die Langlebigkeit von Holz erheblich. Verfahren wie Laminierung, Druckimprägnierung sowie der Einsatz moderner Lacke und Beizen verbessern die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Schimmel. Dadurch können Holzrahmen über Jahrzehnte hinweg ihre Funktionalität und ihr schönes Aussehen bewahren.
2. Fenster für denkmalgeschützte Gebäude (Denkmalschutz)
Ist dein Gebäude ein Stück Geschichte? Unsere Denkmalschutzfenster reproduzieren originalgetreu die Details vergangener Zeiten – von traditionellen Profilen bis hin zu hölzernen Wetterschenkeln. Dank moderner Lösungen wie Dreifachverglasung oder in die Konstruktion integrierten Aluminiumelementen erhältst du eine perfekte Kombination aus Retro-Stil und modernem Wohnkomfort.
3. Holz-Alu Fenster (Holz-Aluminium-Fenster)
Immer mehr Bauherren entscheiden sich für Holz-Alu Fenster, die die Ästhetik und Wärme von Holz im Innenraum mit der Langlebigkeit von Aluminium an der Außenseite vereinen. Die Aluminium-Verkleidung bietet hervorragenden Schutz vor Witterungseinflüssen – sie schützt vor Feuchtigkeit, Sonne, Schnee und reduziert den Wartungsaufwand auf ein Minimum. Dadurch sind sie die ideale Lösung für moderne Architekturprojekte.
Wie sind Holz-Alu Fenster aufgebaut?
Holz-Alu Fenster bestehen aus zwei Hauptschichten, die die Vorteile von Holz und Aluminium vereinen. Hier ist der Aufbau dieser Fenster im Detail:
1. Innere Schicht – Holz
- Material: Der Hauptbestandteil ist Holz, das für eine natürliche Optik sowie eine hervorragende Wärme- und Schalldämmung sorgt.
- Funktion: Holz bildet den tragenden Teil des Fensterrahmens und gewährleistet Stabilität sowie eine ästhetische Erscheinung im Innenraum.
- Oberflächenbehandlung: Die Innenseite kann je nach ästhetischen Vorlieben und Kundenwünschen lackiert, lasiert oder geölt werden.
2. Äußere Schicht – Aluminiumverkleidung (Aludeckschale)
- Material: Aluminiumprofil, das in der Regel pulverbeschichtet oder eloxiert wird.
- Funktion: Schützt das Holz vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Schnee, Regen und Schmutz.
- Ästhetik: Die äußeren Aluminiumverkleidungen sind in verschiedenen Farben und Oberflächenstrukturen (matt, glänzend, metallic) erhältlich, sodass sie optimal an die Fassade des Gebäudes angepasst werden können.
- Montage: Die Aluminiumverkleidung wird mithilfe spezieller Clips oder eines geklebten Systems an den Holzrahmen befestigt. Dies ermöglicht den Ausgleich von Spannungen, die durch die unterschiedliche thermische Ausdehnung von Holz und Aluminium entstehen.
3. Dichtungen und Isolierschicht
- Dichtungen: Hochwertige Elastomer-Dichtungen (z. B. EPDM) sorgen für dauerhafte Dichtigkeit und Langlebigkeit.
- Wärmedämmung: Der Zwischenraum zwischen der Holzschicht und der Aluminiumverkleidung kann mit Dämmmaterial gefüllt werden, um die thermischen und akustischen Eigenschaften des Fensters weiter zu verbessern.
4. Isolierglas
- Glasart: In Holz-Alu Fenstern werden Isoliergläser verwendet, oft in zweifacher oder dreifacher Verglasung, um einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten (Ug) zu erreichen.
- Abstandshalter: Meistens wird ein „warmer Kanten“-Abstandshalter eingesetzt, um das Risiko von Wärmebrücken zu minimieren.
5. Beschläge und Mechanismen
- Beschläge: Hochwertige umlaufende Beschläge (z. B. von Roto oder Siegenia) gewährleisten einfache Bedienung, Sicherheit und Langlebigkeit.
- Öffnungsmechanismen: Verschiedene Öffnungssysteme sind möglich, darunter Dreh-, Kipp-, Schiebe- oder Dreh-Kipp-Mechanismen.
Vergleich: Holzfenster vs. Holz-Alu Fenster
Eigenschaften | Holzfenster | Holz-Alu Fenster |
---|---|---|
Konstruktionsmaterial | Holz | Holz + äußere Aluminiumverkleidung |
Äußeres Erscheinungsbild | Natürliches, warmes und ästhetisches Holz | Aluminiumverkleidung in einer breiten Farbpalette |
Witterungsbeständigkeit | Erfordert regelmäßige Pflege | Sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen |
Haltbarkeit | Gut, abhängig von der Pflege | Höher dank des Holzschutzes durch die Aluminiumverkleidung |
Wärmedämmung | Sehr gut | Sehr gut (abhängig von der verwendeten Dicke) |
Wartung | Erfordert regelmäßiges Streichen und Lackieren | Minimal, da die Aluminiumverkleidung vor Korrosion und Schäden schützt |
Kosten | In der Regel niedriger als Holz-Alu Fenster | Höher aufgrund des zusätzlichen Materials und der höheren Haltbarkeit |
Innere Ästhetik | Natürliches Holz in seiner Gesamtheit | Natürliches Holz sichtbar von der Raumseite |
Technische Parameter von Holzfenstern
Konstruktion von Holzfenstern – Grundmaterial
Holzfenster werden aus schichtverleimtem Holz gefertigt, was Verformungen verhindert und die Langlebigkeit erhöht. Die Verwendung von mehrschichtig verleimtem Holz (drei oder mehr Schichten) minimiert innere Spannungen, die zu Verformungen und Rissen in der Lackschicht führen könnten. Die am häufigsten verwendeten Holzarten sind: Kiefer, Meranti, Eiche und Fichte.
Mehrschichtige Holzverleimung im Fensterbau
Die mehrschichtige Verleimung ist ein entscheidender Schritt in der Herstellung von Holzfenstern, da sie deren Haltbarkeit, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Verformungen gewährleistet. Massivholz hat zwar viele Vorteile, ist jedoch anfällig für Verformungen durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Deshalb wird in der modernen Fensterproduktion schichtverleimtes Holz eingesetzt.
Phasen des mehrschichtigen Holzverleimungsprozesses
- Materialauswahl
Für die Schichtverleimung wird sorgfältig ausgewähltes Holz mit der richtigen Feuchtigkeit (in der Regel 10–12 %) verwendet. Am häufigsten kommen Kiefer, Eiche oder exotische Hölzer wie Meranti zum Einsatz. - Vorbereitung
Das Holz wird gehobelt und in Lamellen (schmale, parallel verlaufende Bretter) mit gleicher Dicke geschnitten. In diesem Schritt werden alle Mängel wie Äste, Risse oder Verfärbungen entfernt, die die Struktur schwächen könnten. - Verleimung der Lamellen
Die Lamellen werden mit speziellen Polyurethanklebern (PU) oder Melaminharzen verklebt, die eine hohe Druckfestigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweisen. Das Verleimen erfolgt in zwei Konfigurationen:- Längsverleimung mit Keilzinkung: Einzelne Holzstücke werden längs miteinander verbunden, um durchgehende, einheitliche Elemente zu schaffen.
- Querlagige Schichtverleimung: Die Lamellen werden schichtweise mit versetzten Fasern übereinandergelegt, um innere Spannungen zu reduzieren und die Stabilität zu erhöhen.
- Pressen
Die verleimten Lamellen werden in hydraulische Pressen gelegt, wo sie unter hohem Druck (bis zu 10 MPa) und bei geeigneter Temperatur ausgehärtet werden. Dieser Prozess dauert je nach verwendetem Klebstoff und Materialdicke einige Minuten bis mehrere Stunden. - Endbearbeitung
Nach dem Aushärten wird das Holz weiterverarbeitet: Die fertigen Fensterprofile werden geschnitten, gefräst und geschliffen, um die gewünschte Form und eine perfekte Oberfläche zu erzielen.
Wärmedämmung – Wärmedurchgangskoeffizient Uw bei Holzfenstern:
Holzfenster erreichen hervorragende Wärmedämmwerte, da sie eine optimale Kombination aus dem passenden Holzprofil und einer hochwertigen Verglasung bieten.

Für einen Rahmen mit einer Dicke von:
- 68 mm: Uw ~1,3–1,4 W/m²K
- 80 mm: Uw ~1,1–1,2 W/m²K oder ~1,0–1,1 W/m²K
- 92 mm: Uw ~0,8–1,0 W/m²K (abhängig vom verwendeten Glasaufbau).
Verglasungspakete für Holzfenster
Standardverglasung: Zweikammer- (Dreifachverglasung) mit einem Ug-Wert von 0,5–0,7 W/m²K.
Optionale Beschichtungen: Antireflex, UV-Reduktion, einbruchhemmend (Sicherheitsklassen P2, P4).
Schalldämmung
Dank der natürlichen Eigenschaften von Holz und dem Einsatz geeigneter Dichtungen erreichen Holzfenster hervorragende Schalldämmwerte. Der Schalldämmwert Rw liegt je nach Rahmenstärke und Verglasung zwischen 32 und 42 dB.
Dichtungen
EPDM- oder TPE-Dichtungen gewährleisten eine ausgezeichnete Wasser- und Luftdichtheit und bleiben selbst bei niedrigen Temperaturen elastisch.
Äußere Schutzschicht – Lackbeschichtung
Holzfenster werden mit mehreren Farbschichten oder Lacken versehen, die das Holz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Pilzbefall schützen:
- Imprägnierungsschicht: Schützt das Holz vor biologischer Korrosion.
- Grundierung: Verbessert die Haftung der Endbeschichtung.
- Endlack: Erhältlich in matter, seidenmatter oder glänzender Ausführung.
Arten der Lackoberflächen für Holzfenster
- Transparenter Lack (farblos) – Klarlasur
Betont die natürliche Holzstruktur und die einzigartigen Maserungen, bietet jedoch nur begrenzten Schutz vor UV-Strahlung. Ohne Pigmentzusätze ist das Holz anfälliger für Sonneneinstrahlung, was zu schneller Verfärbung und einem Verlust der ästhetischen Qualität führen kann. - Lasurlack (mit Pigmenten)
Das im Lasurlack enthaltene Pigment wirkt wie ein UV-Filter und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Holzes gegen Sonneneinstrahlung erheblich. Lasuren sind in einer breiten Farbpalette erhältlich – von hellen Tönen wie Eiche oder Kiefer bis zu dunkleren Farbtönen wie Nussbaum oder Wenge.- Transparente Lasur: Erhält die sichtbare Holzmaserung und bietet gleichzeitig Schutz und Ästhetik.
- Halbdeckende oder deckende Lasur: Weniger sichtbare Maserung, aber höhere Haltbarkeit und besserer UV-Schutz.
- Decklacke (RAL oder NCS)
Überdecken die natürliche Holzstruktur vollständig, bieten jedoch den höchsten Schutz vor äußeren Einflüssen, einschließlich UV-Strahlung. Ideal für Fenster, die farbig gestaltet oder an bestimmte architektonische Konzepte angepasst werden sollen.
Phasen des Lackierprozesses für Holzfenster
- Oberflächenvorbereitung
Das Holz wird sorgfältig geschliffen, um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten und Unebenheiten zu entfernen. In diesem Schritt wird auch überprüft, ob Harzreste vorhanden sind, die die Haltbarkeit des Lacks beeinträchtigen könnten. - Imprägnierung
Auf das rohe Holz wird ein Imprägniermittel aufgetragen, das tief in die Struktur eindringt und vor Schimmel, Pilzen und Insekten schützt. Dies ist besonders wichtig für Fenster, die wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. - Grundierungslack (Basislack)
Verstärkt die Holzoberfläche, verbessert die Haftung der Decklackschichten und gleicht die Saugfähigkeit des Holzes aus, was zu einem gleichmäßigen Finish führt. - Decklack (transparent, lasierend oder deckend)
Wird in einer oder mehreren Schichten aufgetragen und bildet eine Schutzschicht, die beständig gegen Wasser, UV-Strahlen und Verschmutzungen ist. Bei Premium-Fenstern werden wasserbasierte Lacke mit niedrigem Lösungsmittelanteil verwendet, die umweltfreundlich und langlebig sind.
Einfluss von Pigment auf Haltbarkeit und Schutz
Transparente Lacke
- Vorteile: Ermöglichen die vollständige Sichtbarkeit der natürlichen Holzstruktur.
- Nachteile: Da kein Pigment enthalten ist, dringen UV-Strahlen tiefer in die Holzstruktur ein, was zu Verfärbungen, Abbau und einer schnelleren Zerstörung führt. Fenster mit transparenter Lackierung erfordern häufigere Wartung (alle 3–5 Jahre, abhängig von der Exposition).
Lacke mit Pigment (Lasuren und deckende Farben)
- Vorteile: Das Pigment wirkt wie ein UV-Filter, blockiert die Strahlung und schützt die Holzoberfläche vor Abbau. Lasuren bewahren die Holzmaserung, während deckende Farben maximalen Schutz bieten. Fenster, die mit Lasuren oder deckenden Farben lackiert sind, benötigen weniger Wartung (alle 7–10 Jahre).
- Nachteile: Bei intensiven Farbtönen kann das Pigment die natürliche Holzästhetik leicht überdecken, wobei dieser Effekt subjektiv wahrgenommen wird.
Holzfenster aus unserer Produktion
Holzfenster mit transparenter Lackierung – Klarlasur


Holzfenster mit deckender Farbbeschichtung


Sieh dir weitere Bilder unserer Holzfenster an
Zusätzliche Ausstattung für Holzfenster – mögliche Lösungen:
Wasserschenkel: Integriert aus Aluminium oder Holz, schützt die unteren Fensterkanten vor Regenwasser.
Einbruchhemmende Verglasung: Verbund-Sicherheitsglas P4 oder P5 erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Einbruchsversuche.
Sonnenschutzverglasung: Mit reflektierender Beschichtung, reduziert die Erwärmung der Räume im Sommer.
Schalldämmende Verglasung: Dämpft Lärm, ideal für Gebäude in Stadtzentren (Rw bis zu 45 dB).
Alarmsensoren: Magnetkontakte, Vibrations- und Glasbruchsensoren erkennen Einbruchversuche, das Öffnen oder Beschädigen des Fensters. Dank der Integration in Smart-Home-Systeme ermöglichen sie eine Fernüberwachung und sofortige Reaktion auf Bedrohungen.
Aluminium-Außenschale (Aludeckschale): Schützt das Holz vor direkter Witterungseinwirkung wie Regen oder UV-Strahlung, erleichtert die Wartung und verlängert die Lebensdauer der Fenster.
Einbruchhemmende Beschläge: Mehrpunktverriegelung erhöht die Sicherheit.
Beschläge mit Mikroventilation: Ermöglichen eine leichte Spaltlüftung zur Verbesserung der Luftzirkulation.
Beschläge mit Kipp- und Schiebefunktion: Ideal für Balkontüren und große Verglasungen.
Verdeckte Beschläge: Eine moderne Lösung, bei der die Mechanismen in Rahmen und Flügel integriert sind, was eine minimalistische Optik sowie eine leichtere Reinigung der Fenster ermöglicht. Dank besserer Dichtheit und erschwertem Zugang für Einbrecher erhöhen sie die Sicherheit und verbessern die Wärmedämmung. Obwohl sie teurer sind und eine präzise Montage erfordern, sind sie die perfekte Wahl für moderne Bauprojekte und hochwertige Fenster.
Innenfensterbänke: Aus Holz, Stein oder Verbundmaterialien, passend zur Innenraumästhetik.
Außenfensterbänke: Aus Aluminium oder Stahl, schützen die Fassade vor Regenwasser.
Fenstergriffe mit Schlüssel: Erhöhen die Sicherheit, besonders in einbruchgefährdeten Bereichen oder Haushalten mit kleinen Kindern. Diese Griffe sind mit einem Verriegelungssystem ausgestattet, das das Öffnen des Fensters ohne Schlüssel verhindert, selbst bei Manipulationsversuchen von außen. Sie sind einfach zu bedienen und in verschiedenen Farben und Designs erhältlich, sodass sie zu jedem Fenstertyp passen.
Holzarten – Wähle das Material, das dir am besten gefällt
Jede Holzart hat ihren eigenen einzigartigen Charakter, der deinen Fenstern einen besonderen Stil und eine hohe Langlebigkeit verleiht. Entdecke unsere vier Optionen und entscheide, welches Holz am besten zu deinen Anforderungen passt.
Meranti – Ein exotisches Holz, das in Indonesien, Malaysia, auf den Philippinen und in Thailand angebaut wird. Es hat eine abwechslungsreichere Struktur mit weniger regelmäßiger Maserung – oft wellenförmig oder leicht gekreuzt. Meranti besitzt eine dunklere Farbpalette, die von rötlich-braun bis rötlich-gelb reicht, was ihm ein einzigartiges Erscheinungsbild verleiht. Unter einer transparenten Lackierung bleibt die Holzstruktur sichtbar und unterstreicht seine Exklusivität. Da es importiert wird, sind die Kosten in der Regel höher als bei heimischen Holzarten.
Kiefer – Eine klassische Wahl mit einem hellen, natürlichen Erscheinungsbild. Robust und vielseitig – passend sowohl für moderne als auch für traditionelle Innenräume. Kiefernholz hat eine helle Farbe, die von cremefarben bis leicht gelblich reicht, wodurch es Lacke und Farben besonders gut aufnimmt und eine gleichmäßige Oberfläche erzielt.
Eiche – Ein edles Material, das Luxus mit außergewöhnlicher Haltbarkeit kombiniert. Warme Brauntöne und eine markante Maserung betonen die Eleganz eines Raumes. Eichenholz zeichnet sich durch dichte, gut sichtbare Jahresringe aus, die besonders bei transparenten Lackierungen hervortreten. Charakteristisch sind die sogenannten Holzstrahlen – feine, helle Linien, die die Maserung durchziehen und dem Holz eine elegante Optik verleihen.
Bei Lasuren bleiben die natürlichen Eigenschaften der Eiche erhalten, und selbst unter deckender Farbe kann ihre Struktur leicht durchscheinen, was der Oberfläche eine besondere Textur verleiht. Dank seiner Härte zählt Eiche zu den widerstandsfähigsten Holzarten gegen mechanische Beschädigungen und Feuchtigkeit. Sie ist teurer als Kiefer oder Fichte und gehört daher zur Premium-Kategorie.
Fichte – Leicht und natürlich – ideal für skandinavische oder rustikale Häuser. Die hellen Farbtöne sorgen für Gemütlichkeit und Frische. Fichtenholz ist von Natur aus sehr hell, oft fast weiß, und daher ideal für helle Anstriche. Es besitzt eine gleichmäßige Optik mit einer dezenten Maserung, die ihm ein ruhiges und elegantes Erscheinungsbild verleiht.
Farben unserer Holzfenster – Entdecke die gesamte Farbpalette
Der Herstellungsprozess unserer Holzfenster – Eine hochmoderne Maschine sprüht die Farbe auf das Fenster und sorgt für eine perfekte, gleichmäßige Farbschicht.
Einfluss der Holzart auf die Wärmedämmung von Fenstern: Isoliert jedes Holz gleich?
Der Wärmeleitfähigkeitskoeffizient λ (Lambda) hängt von der Rohdichte und der Feuchtigkeit des Holzes ab. Je niedriger die Rohdichte – also das Verhältnis von Masse zu Volumen – desto bessere Dämmwerte besitzt die jeweilige Holzart.
Holzart | Rohdichte (kg/m³) | Wärmeleitfähigkeitskoeffizient λ (W/mK) | Isoliereigenschaften |
---|---|---|---|
Kiefer | 500-550 | 0,12 | Sehr gute Isoliereigenschaften. |
Fichte | 450-500 | 0,11 | Beste Isoliereigenschaften aufgrund der geringen Dichte. |
Eiche | 700-750 | 0,16 | Schlechtere Wärmedämmung aufgrund der hohen Dichte. |
Meranti | 600-650 | 0,14 | Mittlere Isoliereigenschaften, mechanisch stabil. |
Fichte und Kiefer haben die besten Dämmeigenschaften aufgrund ihrer geringen Dichte, was sie zu einer guten Wahl für energieeffiziente Fenster macht.
Meranti bietet trotz seiner höheren Dichte eine gute Haltbarkeit und Stabilität, weist jedoch etwas schlechtere Isoliereigenschaften auf.
Eiche ist die dichteste dieser Holzarten, was für eine hohe Widerstandsfähigkeit sorgt, jedoch auf Kosten der Wärmedämmung.
Obwohl die Unterschiede in der Wärmedämmung gering sind, sollte man bedenken, dass der entscheidende Faktor für die thermische Isolierung von Fenstern in erster Linie die Konstruktion des Rahmens und die Qualität der Isolierverglasung ist – und nicht das Rahmenmaterial selbst. In der Praxis bedeutet dies, dass die Wahl zwischen Meranti und Kiefer eher von Ästhetik, Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit abhängt als von Unterschieden in der Wärmedämmung.
Wie pflegt man Holzfenster, damit sie jahrelang halten?
Holzfenster können über Jahrzehnte hinweg ihre Funktion erfüllen und optisch überzeugen, erfordern jedoch eine gewisse Pflege.
- Reinigung: Reinigen Sie die Fensterrahmen mindestens zweimal im Jahr mit einem weichen Tuch, warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel. Vermeiden Sie aggressive chemische Mittel und raue Schwämme, die die Schutzschicht des Holzes beschädigen könnten.
- Oberflächenkontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Lack- oder Farbbeschichtung Risse, Abplatzungen oder Verfärbungen aufweist. Beschädigungen in der Beschichtung können das Eindringen von Feuchtigkeit begünstigen und den Alterungsprozess des Holzes beschleunigen.
- Schutz der Lack- oder Farbbeschichtung: Erneuern Sie die Lack- oder Farbbeschichtung alle paar Jahre, abhängig von den Witterungsbedingungen, um die Schutzschicht intakt zu halten.
- Wartung der Dichtungen: Behandeln Sie die Gummidichtungen einmal im Jahr mit einem speziellen Pflegemittel (z. B. Silikonspray, Silikonstift oder einem glycerinhaltigen Produkt), um ein Aushärten oder Rissbildung zu verhindern.
- Schutz der Beschläge und Mechanismen: Schmieren Sie die Beschläge einmal im Jahr mit einem speziellen technischen Schmiermittel (z. B. PTFE-Schmierstoff, Silikonschmiermittel oder Lithiumfett). Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Beschläge und ziehen Sie gegebenenfalls Schrauben nach.
Unsere Erfahrung und Qualität – Ihre verlässliche Wahl
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